Am 31. Juli 1917 starb der Musketier Alexander Willy Bernstein aus Serbitz bei Zoonebeke im Alter von 34 Jahren.
Lina Hedwig Lämmel aus Serbitz heiratete den Füsilier Willy Meiner aus Zschaschelwitz im Rahmen einer Kriegstrauung.
Dem Gutsbesitzer Ledig in Serbitz wurde ein Sohn geboren.
Auch in Serbitz hatten im Juli einige Stadtkinder aus Altenburg für 4 Wochen gastfreundliche Aufnahme gefunden.
Heimatgrüße August 1917
Es gab keine Einträge zu Serbitz in der August Ausgabe der Heimatgrüße von 1917.
Heimatgrüße Juli 1917
Es gab keine Einträge zu Serbitz in der Juli Ausgabe der Heimatgrüße von 1917.
Heimatgrüße
In den Kriegsjahren 1917 und 1918 erschien die Zeitschrift „Heimatgrüße – Evangelisches Gemeindeblatt für den Kirchenkreis Altenburg-Land“.
Das Blatt erschien monatlich und kostete im Jahr 80 Pfennig. Serbitz gehört zum Kirchspiel Treben und das Blatt enthält neben Propaganda vor allem Einträge zu Geburten, Konfirmationen, Einberufungen und Todesfällen während der beiden Jahre des 1. Weltkriegs. Es gibt einen guten Aufschluss über die damaligen Verhältnisse.
Ich habe insgesamt 18 Ausgaben vom Juni 1917 bis November 1918 eingesehen. Sie sind in der Staatsbibliothek zu Berlin in digitalisierter Form zu finden.
Juni 1917
Am 24. Dezember 1916 starb der Armierungssoldat Kuno Otto Lange aus Serbitz in Wytschaete im Alter von 28 Jahren.
Am 21. November 1916 starb der Musketier Emil Florus Kämmer aus Serbitz in Puisieux im Alter von 20 Jahren.
Serbitz 1884
In loser Folge wird im Amtsblatt der VG „Pleißenaue“ die Reihe „Neues aus der Ortschronik“ veröffentlicht. In der Ausgabe vom 27. April 2024 (32/4) wird auf Seite 27 auch über Serbitz berichtet.
Im Jahr 1884 hatte Serbitz 300 Einwohner und 18 Bauerngüter. Es gab eine Materialwarenhandlung, einen Viehändler, zwei Gastwirte, einen Hufschmied, einen Schuhmacher, einen Stellmacher und eine Ziegelei.
Hochwasserwarnung
Vom Donnerstag, 30.05.2024 12:30 Uhr bis Montag, 03.06.2024 12:00 Uhr gab es eine Hochwasserwarnung für das Flussgebiet Pleiße. Die Pleiße führte zwar Hochwasser, es kam aber zum Glück dieses Mal nicht zu Überschwemmungen in Serbitz.
alle Fotos M.W.
Serbitz, du Dorf in Thüringen so klein,
Umgeben von Natur, so still und rein.
Deine sanften Hügel und weiten Felder,
Ein idyllischer Ort, voller Schönheit und Wälder.
Die Menschen hier, freundlich und warmherzig,
Gemeinschaft und Zusammenhalt, so innig.
Geschichten und Tradition, tief verwurzelt im Ort,
Serbitz, du schenkst uns Heimat und ein liebevolles Wort.
Die Natur um dich herum, so zauberhaft,
Grüne Wiesen und Wälder, ein leuchtender Pfad.
In deiner Ruhe finden wir Entspannung und Ruh,
Serbitz, du bist für uns ein Ort der Zuflucht, ein Geschenk in Ruh‘.